«Chumma», ein alter Davoser Flurname, bezeichnet einen fast quadratischen Abschnitt Wiesland auf der westlichen Talflanke des Landwassertals mit wenigen Höfen. Er wird im Süden durch den Chummerbach begrenzt, der bei der Mühle Glaris ins Landwasser fliesst, und stösst im Norden an die Lengmatta. Als noch alle Fraktionsgemeinden existierten (bis Ende 2018) gehörte die Chumma zu Glaris. Die grosse Frage ist aber, ob das schon immer so war. Es gibt nämlich nicht wenige Zeugnisse, in denen sie eng mit der Lengmatta verbunden wird; diese aber ist ein Teil von Frauenkirch. In diesem Beitrag gehen wir der Frage nach, woher diese Verwirrung stammt und wie sie «historisch richtig» aufzulösen ist.
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